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   BGH, 28.09.1978 - III ZR 203/74   

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BGH, 28.09.1978 - III ZR 203/74 (https://dejure.org/1978,1148)
BGH, Entscheidung vom 28.09.1978 - III ZR 203/74 (https://dejure.org/1978,1148)
BGH, Entscheidung vom 28. September 1978 - III ZR 203/74 (https://dejure.org/1978,1148)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beschränkung der Haftung auf einen Höchstbetrag bei Haftung aus unerlaubter Handlung - Anwendung der Subsidiaritätsklausel bei schuldhafter Verursachung eines Verkehrsunfalls durch einen Amtsträger bei der dienstlichen Teilnahme am allgemeinen Straßenverkehr

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschränkung der Haftung auf einen Höchstbetrag bei Haftung aus unerlaubter Handlung; Anwendung der Subsidiaritätsklausel bei schuldhafter Verursachung eines Verkehrsunfalls durch einen Amtsträger bei der dienstlichen Teilnahme am allgemeinen Straßenverkehr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1979, 348
 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 21.12.1962 - I ZB 27/62

    "Nicht mit Gründen versehen"

    Auszug aus BGH, 28.09.1978 - III ZR 203/74
    Ein absoluter Revisionsgrund dieser Art besteht auch, wenn in den Entscheidungsgründen - wie hier - auf eine Einrede als selbständiges Verteidigungsmittel überhaupt nicht eingegangen ist (BGHZ 39, 333, 337 [BGH 21.12.1962 - I ZB 27/62]; Stein/Jonas/Grunsky ZPO 20. Aufl. § 551 Rdn. 25).
  • BGH, 16.04.1964 - III ZR 182/63

    Amtshaftung bei Teilnahme am allgemeinen Verkehr

    Auszug aus BGH, 28.09.1978 - III ZR 203/74
    Dieses Verweisungsprivileg war nach der früheren Rechtsprechung des erkennenden Senats zu beachten, wenn der Beamte bei einer in Erfüllung militärischer Aufgaben ausgeführten Dienstfahrt einen anderen Verkehrsteilnehmer schädigte (vgl. BGHZ 42, 176).
  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 119/65

    Geltendmachung übergegangener Ersatzansprüche Hinterbliebener - Anspruch auf

    Auszug aus BGH, 28.09.1978 - III ZR 203/74
    Eine Beschränkung der Haftung auf einen Höchstbetrag kommt nämlich nicht in Betracht, weil die Beklagte auch aus unerlaubter Handlung haftet (Art. 8 Finanzvertrag i.V.m. § 839 BGB, Art. 34 GG, vgl. dazu Senatsurteil in VersR 1968, 664).
  • BGH, 27.01.1977 - III ZR 173/74

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei dienstlicher Teilnahme am

    Auszug aus BGH, 28.09.1978 - III ZR 203/74
    MitUrteil vom 27. Januar 1977 (III ZR 173/74 = BGHZ 68, 217) hat der erkennende Senat seine Rechtsprechung geändert.
  • BGH, 10.11.1977 - III ZR 79/75

    Leistungen eines Trägers der französischen gesetzlichen Unfallversicherung als

    Auszug aus BGH, 28.09.1978 - III ZR 203/74
    Er wendet seitdem die Subsidiaritätsklausel (§ 839 Abs. 1 Satz 2 BGB) nicht mehr an, wenn ein Amtsträger bei der dienstlichen Teilnahme am allgemeinen Straßenverkehr - jedenfalls soweit er Sonderrechte nach § 35 StVO nicht in Anspruch nimmt - schuldhaft einen Verkehrsunfall verursacht (vgl. auchSenatsurteil vom 10. November 1977 - III ZR 79/75 = WM 1978, 249).
  • BGH, 14.07.1978 - III ZR 177/76

    Ausübung eines Wassergewinnungsrechts - Zahlung einer Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 28.09.1978 - III ZR 203/74
    Das kommt vorliegend nicht in Betracht, weil die Entscheidung, ob eine Amtshaftung ohne Verweisungsprivileg anzunehmen ist, nicht von Umständen abhängt, auf die der Schadensstifter seinerzeit durch sein Verhalten hätte Einfluß nehmen können (vgl.Senatsurteil vom 14. Juli 1978 - III ZR 177/76).
  • BGH, 21.01.1974 - III ZR 17/72
    Auszug aus BGH, 28.09.1978 - III ZR 203/74
    Diese Übereinkunft der Parteien hemmte die Verjährung jedenfalls bis zur Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 21. Januar 1974 in der Sache III ZR 17/72 (vgl. Schrifts. der Klägerin vom 25. April 1974).
  • BGH, 24.01.2019 - I ZR 200/17

    Das beste Netz - Wettbewerbsverstöße eines

    Ein etwaiger Begründungsmangel im Sinne des § 547 Nr. 6 ZPO ist nur dann ein entscheidungserheblicher Revisionsgrund, wenn die Entscheidung des Berufungsgerichts auf diesem Mangel beruht, weil das übergangene Angriffs- oder Verteidigungsmittel Erfolg hätte haben müssen (vgl. RGZ 156, 113, 119; BGH, Urteil vom 28. September 1978 - III ZR 203/74, VersR 1979, 348, 349 [juris Rn. 22]; MünchKomm.ZPO/Krüger aaO § 547 Rn. 22).
  • BGH, 12.02.2004 - IX ZR 70/03

    Anfechtbarkeit der fremdnützigen Einziehung von Beiträgen zur gesetzlichen

    Denn das Revisionsgericht darf auch bei zutreffender Rüge, daß das Berufungsurteil nicht mit Gründen versehen sei, wenn möglich nach § 563 Abs. 3 ZPO in der Sache selbst entscheiden (vgl. BGH, Urt. v. 28. September 1978 - III ZR 203/74, VersR 1979, 348, 349).
  • BGH, 07.01.1986 - VI ZR 203/84

    Hemmung der Verjährung bei Vereinbaren einer Verhandlungspause

    Im Gegenteil ist es allein interessengemäß, davon auszugehen, daß die 1969 getroffenen Abreden der Beteiligten von einem konkludent vereinbarten pactum de non petendo begleitet worden sind, damit das Ziel, die weitere Schadensentwicklung abzuwarten, nicht dadurch gefährdet wurde, die Ansprüche vorzeitig allein zur Unterbrechung der Verjährung gerichtlich verfolgen zu müssen (zu den Voraussetzungen und Wirkungen eines pactum de non petendo - Stillhalteabkommen - s. Senatsurteilevom 26. Mai 1970 - VI ZR 4/69 - VersR 1970, 837, 839 undvom 28. November 1972 - VI ZR 126/71 - VersR 1973, 232, 233 sowie BGH Urteile vom 19. Dezember 1973 - IV ZR 109/72 - VersR 1974, 546 undvom 28. September 1978 - III ZR 203/74 - VersR 1979, 348, 349).
  • VG Freiburg, 02.02.2018 - 4 K 3025/15

    Verjährung von jugendhilferechtlichen Erstattungsansprüchen - Unterbrechung der

    Ein solches Stillhalteabkommen wird u. a. gerade auch dann angenommen, wenn die Beteiligten einem Ruhen des Verfahrens bis zum Abschluss eines Musterprozesses in anderer Sache zustimmen (vgl. hierzu BGH, Urteile vom 05.11.1992, - IX ZR 200/91 -, NJW 1993, 1320, und vom 28.09.1978 - III ZR 203/74 -, juris; J. Schmidt-Räntsch, Erman, BGB, 15. Aufl. 2017, § 205 Rn. 5 m.w.N.; Peters/Jacoby, in: Staudinger, BGB, Stand: 2014, § 205 Rn. 18 m.w.N.; vgl. auch LG Karlsruhe, Urteil vom 11.02.2009 - 1 S 91/07 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.03.2021 - 12 S 621/18

    Anspruch auf Erstattung der Kosten für Jugendhilfeleistungen; Ausschluss und

    Ergibt sich hingegen aus den Umständen, dass beide Parteien übereinstimmend das Ruhen des Verfahrens befürworten, um aus materiell-rechtlichen wie kostenrechtlichen Gründen eine Klärung der Rechtsfragen in einem Revisionsverfahren abzuwarten, kann eine Hemmungsvereinbarung vorliegen (BGH, Urteile vom 28.09.1978 - III ZR 203/74 -, juris Rn. 16, und vom 23.04.1998 - III ZR 7/97 -, juris Rn. 25).
  • LG Karlsruhe, 11.02.2009 - 1 S 91/07

    Verfahrensrecht - Verjährungsfalle: Ruhen des Verfahrens

    Der BGH hat zwar in einer Entscheidung aus dem Jahr 1978 in einem Fall, in dem die Parteien sich mit der Anregung des Gerichts, das Verfahren bis zur Entscheidung anderer Rechtsstreite gleichen Rubrums ruhen zu lassen, einverstanden erklärt haben, das Zustandekommen eines solchen Stillhalteabkommens bejaht (VersR 1979, 348 f.).

    In dem Fall, der der Entscheidung des BGH aus dem Jahr 1978 (VersR 1979, 348 f.) zu Grunde lag, gab es dementsprechend eine klare Regelung darüber, bis wann das Ruhen des Verfahrens andauern sollte.

  • BGH, 21.02.1983 - VIII ZR 4/82

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung; Anforderungen an die Führung

    Dabei kann es keinen unterschied machen, ob der Verfahrensweise des Gerichts eine Anregung des Klägers vorausgegangen ist (für diesen Fall ebenso BGH Urteil vom 17. Oktober 1975 - I ZR 3/75 = VersR 1976, 36, 37) oder ob umgekehrt der Kläger - wofür hier der Wortlaut des Vermerks vom 20. August 1975 sprechen könnte - sich mit einer Anregung des Gerichts einverstanden erklärt (für diesen Fall offengelassen in BGH Urteil vom 28. September 1978 - III ZR 203/74 = VersR 1979, 348, 349).

    Sie hat in keiner Weise auf die Mitteilung des Gerichts reagiert (insofern anders als in BGH Urteil vom 28. September 1978 - III ZR 203/74 = VersR 1979, 348).

  • BGH, 23.04.1998 - III ZR 7/97

    Voraussetzungen eines Stillhalteabkommens; Aussetzung eines Prozesses bis zum

    Zwar hat der Senat in seinem Urteil vom 28. September 1978 (III ZR 203/74 - VersR 1979, 348, 349) ausgesprochen, daß die Zustimmung der Prozeßparteien zur Anregung des Gerichts, das Verfahren bis zur Klärung bestimmter aufgeworfener Rechtsfragen in bereits laufenden Revisionsverfahren ruhen zu lassen, die Bedeutung eines Stillhalteabkommens (pactum de non petendo) haben kann.
  • BGH, 18.05.2010 - VI ZR 142/09

    Aufwendungsersatzanspruch der gesetzlichen Rentenversicherung wegen Leistungen an

    Der Anspruch ergibt sich aus Art. VIII Abs. 5 Nato-Truppenstatut (NTS) in Verbindung mit §§ 839, 842 BGB, Art. 34 GG, §§ 7, 11 StVG a.F. (vgl. BGH, Urteile vom 28. September 1978 - III ZR 203/74 - VersR 1979, 348; vom 30. Oktober 1980 - III ZR 132/79 - VersR 1981, 134; Beschluss vom 22. Mai 1980 - III ZR 121/79 - VersR 1980, 939; vgl. auch Urteil vom 20. November 1969 - III ZR 234/68 - VersR 1970, 665, 667).
  • BGH, 20.11.1980 - III ZR 122/79

    Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung als anderweitige

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats entfällt das Verweisungsprivileg nämlich, wenn ein Amtsträger - jedenfalls ohne Inanspruchnahme von Sonderrechten nach § 35 StVO - dienstlich am allgemeinen Straßenverkehr teilnimmt und hierbei schuldhaft einen Verkehrsunfall verursacht (Senatsurteilevom 27. Januar 1977 - III ZR 173/74 = BGHZ 68, 217;vom 28. September 1978 - III ZR 203/74 = VersR 1979, 348;vom 15. März 1979 - III ZR 140/77 = NJW 1979, 1602;Beschluß vom 22. Mai 1980 - III ZR 121/79 = VersR 1980, 939; vgl. dazu u.a. Futter, NJW 1977, 1225, 1227; Stoll, Zur richterlichen Fortbildung der Staatshaftung für Unfallschäden, FS Hauss [1978] S. 349 f, 366; BGB-RGRK 12. Aufl. § 839 Rdn. 490).
  • OLG Düsseldorf, 02.06.1995 - 7 U 129/94

    Anwaltshaftung, Verjährung von Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüchen

  • BGH, 30.10.1980 - III ZR 132/79

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Verursachung eines Verkehrsunfalls

  • BGH, 20.03.1996 - IV ZR 366/94

    Verjährung erbrechtlicher Ansprüche in der ehemaligen DDR; Berufung auf die

  • OLG Bremen, 09.06.2023 - 4 U 35/22

    Verjährung des Anspruchs auf Zugewinnausgleich; Hemmung der Verjährung aufgrund

  • OLG Saarbrücken, 01.03.2000 - 1 U 576/99

    Bevollmächtigung eines Architekten zur Abkürzung der Verjährungsfrist

  • BGH, 21.04.1993 - BLw 40/92

    Fehlerhafte Besetzung von Kreisgerichten als Landwirtschaftgerichte

  • BGH, 13.05.1982 - III ZR 1/80

    Europäisches Übereinkommen - Zuständigkeit - Erfüllungsort - Gebührenanspruch -

  • BGH, 10.04.1979 - VI ZR 268/76

    Voraussetzungen des Rückgriffs des Versicherers beim Schädiger

  • KG, 03.02.2011 - 27 U 90/08

    Anspruch auf Schadensersatz wegen des Erwerbs einer von Schimmelpilz befallenen

  • OLG Nürnberg, 01.12.1981 - 7 UF 693/81
  • BGH, 22.05.1980 - III ZR 121/79

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Amtshaftung bei Verkehrsunfall eines

  • OLG Stuttgart, 16.08.1989 - 8 W 640/88

    Wirksamkeit der Ernennung des Testamentsvollstreckers

  • BGH, 22.05.1980 - III ZR 108/79

    Verhalten des Fahrers eines US-Schützenpanzers als "Teilnahme am allgemeinen

  • OLG Nürnberg, 18.05.1994 - 12 U 50/94
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